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Anduze: einen traumhaften Urlaub mit der ganzen Familie erleben

Tour d´Horloge
Tour d´Horloge mit der Sonnenuhr
©: www.anduze-info.com

Zwar liegt das 3.300-Einwohner-Städtchen Anduze abseits der großen Tourismuszentren in Südfrankreich. Dennoch ist hier ein abwechslungsreicher Urlaub für die ganze Familie gewährleistet, bei dem jeder auf seine Kosten kommen kann. So bietet die Stadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten für kulturell interessierte Urlaubsgäste. Naturliebhaber erwarten die imposanten Landschaften und Schluchten der Cevennen, an deren südlichem Rand Anduze liegt und rund um den Urlaubsort erwarten Aktivurlauber jede Menge Möglichkeiten zur sportlichen Freizeitgestaltung. Mit Fug und Recht gilt der Ort unter Frankreich-Kennern als Geheimtipp, in dem die Gäste das ursprüngliche Frankreich erleben und genießen können.

Geschichte erleben in Anduze

Die Besucher stoßen in Anduze auf zahlreiche Zeugen der vergangenen Macht. So wurde die Herrschaft, welche während des Mittelalters in der historischen Provinz des Languedoc eine der mächtigsten darstellte, bereits im 10. Jahrhundert eingerichtet. Zwar verlor die Herrschaft ihre Eigenständigkeit bereits 1266, jedoch blieb Anduze Sitz eines Vogtes. Bei einem mächtigen Zeugen aus diesen Jahrzehnten handelt es sich um den Tour d´Horloge. Die Bauarbeiten für diesen dreigeschossigen Turm erstreckten sich über 15 Jahre und waren anno 1335 abgeschlossen. Seinen Namen trägt der Tour de l´Horloge übrigens erst seit dem Jahr 1559, als eine Sonnenuhr in die Mauern des Turms eingebaut wurde.

Seit Jahrhunderten wird in Anduze auch die Kunst der Töpferei gepflegt. Bekannt ist vor allem die sogenannte Vase d´Anduze. Dabei handelt es sich um übergroße Vasen, die vor zahlreichen öffentlichen Gebäuden in ganz Südfrankreich aufgestellt sind. Der Legende nach soll die typische Vase d´Anduze mit ihrer bauchigen und nach oben geöffneten Form anno 1610 erstmals von einem Töpfer aus der Familie Boisset geschaffen worden sein. Die oft mehr als 120 Kilo schweren Vasen bieten ausreichend Platz, dass in ihnen sogar kleine Zitronen- und Orangenbäume angepflanzt werden können.

Exotische Natur erleben

Ein besonderes Kleinod, die Bambouserie, wurde 1856 von Eugene Mazel, einem Seiden- und Samenhändler, geschaffen. Dieser botanische Garten, der sich über eine Fläche von 12 Hektar erstreckt, beherbergt mehr als 100 Pflanzen, die teilweise eine beachtliche Größe erreicht haben. Größtenteils handelt es sich um kultivierte tropische Pflanzen aus aller Welt. Der Shop der Bambouserie bietet für die Besucher verschiedene Mitbringsel als Andenken an, etwa diverse Pflanzen und Produkte aus Bambus.

Anduze für Aktivurlauber

Die Cevennen gelten als hervorragende Wanderregion, in welcher die Besucher so manchen Schatz der Region entdecken können. Das Klettern hingegen ist in der freien Natur nur eingeschränkt möglich. Allerdings gibt es rund um Anduze mehrere Hochseilgärten, die so manches besondere Angebot im Programm haben. Auch geführte Touren in die Schluchten stehen im touristischen Angebot der Region auf dem Programm.

Baden im Gardon bei Anduze
Baden im Gardon bei Anduze
©: www.anduze-info.com

Geschätzt werden die Cevennen außerdem von Kanufahrern als ideales Revier. Fünf Flüsse in den Cevennen können zumindest abschnittsweise befahren werden und bieten den Gästen abwechslungsreiche Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dadurch ist gewährleistet, dass auch Anfänger den sportlichen Spaß im Wasser genießen können.

Darüber hinaus erwarten den Besucher in der Nähe lohnenswerte Ausflugsziele. Dazu gehört etwa die imposante Tarnschlucht oder der Pont du Gard, eines der bedeutendsten Brückenbauwerke aus der Zeit der Römer.

Mehr Informationen mit sind auf www.anduze-info.com zu finden.




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