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Triest

Triest
Triest    Quelle: Oliver Weber / pixelio.de

Triest war einst der Hafen der österreichischen Kaiser, kein Wunder also, ständig an Wien erinnert zu werden. Denn Kaffeehäuser und Statuen der Kaiserin Sissi begegnen einem überall beim Bummel durch die Stadt. In Triest, wo sich östliche und westliche Geschichte und Kultur überschneidet, ist ein außergewöhnliches Flair allgegenwärtig. Eine Stadt zum Genießen, dies wird noch gefördert durch die reizvolle Landschaft an der Adria, der sogenannten Triester Riviera.

Stadtbesichtigungen machen hungrig, so sollten die typischen Spezialitäten und vor allem der Karst-Wein unbedingt probiert werden. Was in einem der zahlreichen Restaurants oder in einer typischen Trattoria besonders gut mundet. Ein Weinliebhaber sollte nicht versäumen einen Streifzug entlang der Terrano Weinstraße zu machen, die zwischen Opicina und Visogliano liegt. Bei hausgemachtem Essen kommt der Terrano besonders zur Geltung, einem Wein, dem mildes Klima, Sonne und rote Erde heilsame Kräfte verleihen.

Triest: Schloss Duino
Triest: Schloss Duino    Quelle: Dieter Schütz / pixelio.de

Auf jeden Fall darf ein Ausflug in die Natur nicht fehlen, wie z. B. an die Timavo-Mündung. Der Fluss mit seinem unterirdischen Bett, das bei einer kleinen gotischen Kirche wieder hervortritt oder der Besuch in der „Grotta Gigante“, die größte, für die Öffentlichkeit zugängliche, Höhle der Welt (100 m hoch, 280 m lang und 65 m breit). Poetisch Angehauchte sollten auf dem Pfad des Dichters Rainer Maria Rilke wandeln, der im Schloss von Duino, das im 14. Jahrhundert entstand, Urlaub machte und Gedichte schrieb.
























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